Next Design Berlin
Folierungen auf höchstem Niveau
Autofolierung, mehr als nur ein Trend!
Folierungen sind bekannt dafür, dass man mit ihnen ein Fahrzeug ganz individuell gestalten kann. Aufgrund der großen Farbauswahl und dadurch, dass sich eine Folie rückstandslos entfernen lässt, sind der eigenen Kreativität dabei kaum Grenzen gesetzt. Außerdem gibt es noch einen weiteren Vorteil:
Folierungen schützen auch den darunterliegenden Lack. Weil dieser so mechanischen Einflüssen wie Steinschlägen oder Kratzern und der UV-Strahlung weniger ausgesetzt ist, erstrahlt der Lack nach Entfernung der Folie wie am ersten Tag.
Auf diese Weise trägt eine Folierung auch zum Werterhalt eines Fahrzeugs bei.
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Welche Vorteile hat eine Folierung?
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Häufig gestellte Fragen
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Auto folieren Berlin – Car Wrapping…
Autofolierung, auch Fahrzeugvollverklebung oder Car Wrapping genannt, war zunächst vor allem dadurch bekannt, dass in der Taxibranche Fahrzeuge im vorgeschriebenen Elfenbeingelb foliert wurden, da Autohersteller nur selten Wagen in dieser Farbe anboten.
Eine Folierung bezeichnet die großflächige Anbringung von selbstklebender, hochelastischer und dehnfähiger Kunststofffolie auf der Außenhaut von Fahrzeugen.
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Wie lange hält eine Folierung?
Eine Folierung hält je nach Folientyp zwei bis zehn Jahre. Deshalb sollte man für ein dauerhaft hervorragendes Resultat unbedingt darauf achten, den geeigneten Folientyp für die gewünschte Anwendung zu wählen und ausschließlich qualitativ hochwertige Folien verwenden.
Kalandrierte Folien werden vorwiegend im Bereich der Beschriftungen, Werbung und Dekor benutzt. Ihre Einsatzdauer wird von den meisten Herstellern mit bis zu drei Jahren angegeben.
Langfristig haltbar sind die so genannten gegossenen Folien, die sich für Voll- und Teilverklebungen besonders eignen. An einer solchen Folierung kann man sich auch nach Jahren noch erfreuen, da ihnen eine Haltbarkeit bis zu einem Jahrzehnt bescheinigt wird.
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Ein Auto folieren – wie geht das?
Eine professionelle Folierung erfolgt in mehreren Arbeitsschritten, die sich in Vorarbeiten, Reinigung, Folierung und Nachkontrolle einteilen lassen.
Bitte achten Sie darauf, ihr Fahrzeug – sofern es die Witterungsverhältnisse zulassen – waschanlagensauber zu Ihrem Folierer zu bringen.
- Zunächst wird Maß genommen und die Folie grob auf jedes Karosserieteil dem Design entsprechend zugeschnitten.
- In der Zwischenzeit werden Außenhülle, Kanten und Ecken noch einmal gereinigt. Dabei wird ein Großteil des Alltagsschmutzes und Ablagerungen entfernt. Anschließend werden die Fahrzeugteile „geknetet“, so dass auch hartnäckigere Verschmutzungen wie Teer oder Vogelkot endgültig weichen. Dann werden mit einem Spezialreiniger die zu folierenden Oberflächen und Kanten entfettet und so sicher gestellt, dass Folie einwandfrei haftet.
- Erst nachdem Zuschnitt und sorgfältige Reinigung erfolgt sind, kann die eigentliche Folierung beginnen. Dabei werden einzelne Karosserieteile an einem Stück verklebt. Die Folie wird unter Heißluft gedehnt und wie eine zweite Haut passgenau über Mulden und Wölbungen des Fahrzeugsteils geklebt. Hierbei sind Fachwissen und professionelle Erfahrung gefragt, nicht nur für ein einwandfreies Resultat, sondern auch um spätere Folienablösungen, Fältchen, Risse oder andere Beschädigungen zu vermeiden. Ist ein Fahrzeugteil fertig foliert, wird durch Erhitzen der Folienkanten auf 70°C bis 100°C verhindert, dass sich die Folie wieder „zurückzieht“.
- Circa drei Wochen nach einer Folierung sollte man eine Nachkontrolle durch den Folierer durchführen lassen. Sollten sich wider Erwarten durch Bewegungen der Karosserie kleinere Ecken und Kanten lösen gelöst haben, sind sie in dieser Zeitspanne noch korrigierbar.
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Was kostet eine Autofolierung?
Jedes Fahrzeug ist anders, jedes Design auch. Deshalb sind für die Kalkulation des Preises vorab in der Regel mehr Informationen erforderlich:
- Fahrzeughersteller und Modelle unterscheiden sich nicht nur in der Größe von einander, sondern auch was die Karosserieform betrifft, was letztlich bei einer Folierung ausschlaggebend ist.
- Preisentscheidend ist auch der Umfang der Folierung. Geht es um eine Fahrzeugvollverklebung, eine Teilfolierung oder nur eine Werbeaufschrift?
- Mit welchem Folienhersteller wird gearbeitet? Qualitativ hochwertige Folien sind preisintensiver, bieten aber mehr und sind länger haltbar.
- Welche individuellen Wünsche haben Sie? Spezielle Folien wie Struktur-, Chrom- oder Lackschutzfolien sind meist teurer.
- Wie ist der allgemeine Lackzustand Ihres Fahrzeugs? Welche Vorbereitungen müssen getroffen werden?
Aus diesen Gründen ist die Preisspanne für Folierungen sehr groß:
Für eine Teilfolierung sind Kosten zwischen 350 Euro und 1.500 Euro zu erwarten.
Eine Vollfolierung in Matt-, Glanz- oder Satinoptik bewegt sich der Preis zwischen 1.200 Euro und 3.500 Euro.
Bei speziellen Folien (z.B. für einen Digitaldruck) an großen Fahrzeugen kann es sogar bis zu 5.000 Euro kosten.
Preiskalkulationen für eine professionelle Fahrzeugfolierung können sich zwischen Anbietern stark unterscheiden. Es gibt wie überall günstige und teure Angebote auf dem Markt, jedoch auch große Qualitätsunterschiede. Deshalb ist es immer zu empfehlen, sich Anbieter und Werkstatt vorher anzusehen und sich die Referenzen der Firma zeigen zu lassen und nicht nur nach dem Preis zu entscheiden. Eine schlecht gemachte Folierung sieht nicht nur unschön aus, sondern könnte Sie spätesten beim Entfernen der Folie teuer zu stehen kommen. Klarlackablösungen durch falsches Anbringen der Folie oder gar Schnitte im Lack sind bei unprofessioneller oder hastiger Handhabung keine Seltenheit. So wird ein vermeintliches Schnäppchen schnell zum Alptraum. Qualität hat schließlich ihren Preis.
Kontaktieren Sie uns bei Interesse oder kommen Sie in unserer Werkstatt vorbei. Dort können Sie sich nicht nur von unseren Arbeit selbst überzeugen, sondern haben auch die Möglichkeit, sich hinsichtlich Folientyp, Farbauswahl, Design und Hersteller von unseren Mitarbeitern kompetent beraten zu lassen.
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Schützt eine Autofolierung gegen Kratzer und Steinschläge?
Schon eine normale farbige Fahrzeugfolierung schützt den Lack vor Steinschlägen.
Wer jedoch weniger an einem Farbwechsel interessiert ist, sondern mehr Wert auf einen umfangreichen Lackschutz legt, ist mit einer Lackschutzfolie gut beraten. Diese dient als unsichtbare Schutzschicht, die Beschädigungen des Lackes durch Kratzer, Split und Steinschlag verhindert. Lackschutzfolie, auch Steinschlagschutzfolie genannt, ist klarsichtig und in den Varianten Hochglanz und Matt erhältlich.
Im Vergleich mit dem Fahrzeuglack ist eine Steinschlagschutzfolie wesentlich weicher. Steinchen und Split prallen so an deren zäher Oberflächenstruktur ab, ohne den Lack zu schädigen und kleine Kratzer dringen nicht bis zur eigentlichen Lackschicht durch.
Moderne Hochleistungs-Lackschutzfolien haben eine Haltbarkeit von 10 Jahren und länger und lassen sich rückstandsfrei wieder entfernen. Außerdem haben unsere Hersteller Lackschutzfolien mit selbstheilender Wirkung und lösungsmittelbeständiger Klarlackbeschichtung im Angebot, bei denen Kratzer durch Sonneneinstrahlung oder warmes Wasser verschwinden.
Einen besseren Lackschutz werden Sie nicht finden!
Dabei bleibt der eigentliche Lack unter der Steinschlagschutzfolie praktisch im Neuzustand erhalten.
Sollte Ihr Fahrzeuglack bereits beschädigt sein, ist es möglich, vor der Beschichtung meist kostengünstig und unkompliziert ein Smartrepairverfahren durchzuführen.
Bei zahlreichen Fahrzeugen und besonders bei Luxusmarken wie Porsche, Ferrari oder Lamborghini wird Lackschutzfolie gern als Ladekantenschutz verklebt. Zum Teil wird eine solche Lackschutzfolie bei Auslieferung bereits vom Fahrzeughersteller an besonders für Beschädigung prädestinierten Stellen angebracht. Trotzdem lohnt es sich, über eine umfassende Folierung mit Lackschutzfolie nachzudenken.
So wird zum Beispiel der Lack an den Einstiegen der Fahrzeuge oft sehr belastet: kleine Steinchen an den Schuhsohlen reichen bereits aus, um ihn an diesen Stellen zu zerkratzen. Ein weiterer sehr anfälliger Bereich ist die Fahrzeugfront. Gerade beim zügigen Fahren werden schon kleine Steine, die ein vorausfahrendes Fahrzeug aufwirbelt, zum Geschoss. Der Lack kann dabei unter Umständen so stark beschädigt werden, dass die Stelle mit der Zeit anfängt zu rosten. Abgesehen davon wird eine Fahrzeugfront, die gewöhnlich die meisten Steinschläge abbekommt durch eben diese mit der Zeit unansehnlich. Deshalb ist es immer zu empfehlen, zumindest Einstiege, Frontstoßstange, Motorhaube und Dachkante mit einer Lackschutzfolie zu versehen und somit zu schützen.
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Wollen Sie Werbung auf ein Auto folieren?
Ob Handwerksbetrieb, ambulanter Pflegedienst, Agentur oder mobile Servicedienstleister – kaum ein Unternehmen kommt heutzutage ohne Werbung aus. Dabei bieten sich Firmenfahrzeuge als Werbeträger geradezu an. Die Palette der Möglichkeiten, Ihren Firmenwagen mit einer Werbefolierung zu versehen ist groß und geht weit darüber hinaus, Firmennamen, Logo und Anschrift auf das Fahrzeug zu folieren. Selbst ein ausgefallener und komplexer Digitaldruck, der sich über das gesamte Fahrzeug erstreckt, ist kein Problem. Der Umsetzung Ihres Wunschdesigns sind kaum Grenzen gesetzt.
Und so wird Ihr Firmenauto mit Werbung foliert: Ihr individuelles Design wird mit speziellen Programmen digitalisiert und dann einem Plotter oder Digitaldrucker übermittelt. Daraufhin werden alle in Ihrer Wunschgröße gedruckten und zugeschnittenen Elemente mit Übertragungsfolie versehen und professionell an den von Ihnen gewünschten Stellen des Fahrzeugs angebracht. Dabei wird darauf geachtet, sie außerdem mit einem Schutzlaminat zu versehen. Dieses speziell für Beschriftungsfolien und Werbedrucke vorgesehene Laminat schützt die Folie nicht nur vor Beschädigungen, sondern auch vor einem raschen Ausbleichen der Farben.
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Ab wann kann ich mein Auto nach dem Folieren waschen?
Prinzipiell sollte man mit dem ersten Waschvorgang nach einer Folierung etwa 4 Wochen warten. Zumindest, wenn man vorhat, sein Auto in einer Waschanlage zu waschen. Ist eine Reinigung innerhalb dieser 28 Tage unbedingt notwendig, so sollte diese auf keinen Fall in einer Waschanlage erfolgen. Stattdessen kann man das Fahrzeug per Hand vorsichtig mit Wasser abspritzen. Wird dafür ein Hochdruckreiniger benutzt, sollte man darauf achten, einen Mindestabstand von 80 cm zur Folie zu halten.
Nach Ablauf der 4 Wochen kann man dann den Wagen ohne Bedenken in die Waschstraße fahren. Wir empfehlen allerdings, dort ein Programm ohne Wachs zu wählen. Waschstraßen verwenden für den Wachsvorgang keine einheitlichen Produkte und einige unter ihnen können unter Umständen dauerhaft die Folie angreifen oder gar stumpf machen. Auf der sicheren Seite ist man bei einem foliertem Fahrzeug also ohne Wachs. Trotzdem braucht man auf die Optik und den „Abperleffekt“ eines frisch gewachsten Autos nicht zu verzichten, es gibt natürlich spezielle Folienversiegelungsprodukte, die ebenfalls diesen Effekt hervorrufen und zusätzlich eine vermehrte Schmutzablagerung auf der Folie verhindern.
Sollte man sein Fahrzeug selbst mit einem Hochdruckreiniger waschen, ist nach den ersten 4 Wochen darauf zu achten, den harten Wasserstrahl mindestens 50cm von der Karosserie/Folie fernzuhalten.
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Auto folieren – Innenraum?
Natürlich ist es auch möglich, den Innenraum eines Fahrzeugs zu folieren. Dafür ist es allerdings nötig, eine Spezialfolie zu verwenden.
Diese haftet jedoch nur auf absolut fettfreien Oberflächen, was das Bekleben von gummierten Innenraumteilen ausschließt. Untergründe aus Plastik mit einer Folierung zu versehen, ist hingegen kein Problem. Wenn es sich dabei um sehr runde Bauteile handelt oder sie tiefe Furchen aufweisen, ist die Verwendung eines speziellen Primers unbedingt zu empfehlen, um die Klebkraft der Folie an diesen Stellen zu unterstützen.
Auf diese Art und Weise lassen sich Fahrzeuginnenräume auch mit Folien im antiken Holzdekor versehen. Moderne Innenräume können mit einer großen Auswahl an Farben oder Folien in Metall- und Holzoptik in nahezu jedem erdenklichen Design gestaltet werden. Selbst Alcantarafolien (veganes Velourleder), mit der entsprechend samtigen Haptik haben wir im Angebot.
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Autofolierung nach Lackierung?
Eine Folierung auf eine frische Lackierung ist nicht zu empfehlen, da es so zu einer starken Blasenbildung oder zu einem intensiven Haftzusammenschluss von Folie und Lack kommen kann, der spätestens bei der Entfernung der Folie zu Lackschäden führt. Deshalb ist es wichtig, dass der Lack vor einer Folierung Zeit hat auszusagen. Nur so ist gewährleistet, dass die Lackoberfläche vollständig ausgehärtet ist und sich als Untergrund für eine Folie eignet. In der Regel ist dieser Vorgang erst nach 3 Wochen abgeschlossen. Erst nach dieser Frist sollte ein neu lackiertes Fahrzeug foliert werden.
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Auto folieren Berlin – was ist erlaubt?
Beim Folieren ist nicht alles, was möglich ist, gleichzeitig auch erlaubt.
Wer nur einen Lackschutz, Farbwechsel, Reklameaufdruck oder Dekorelemente an seinem Fahrzeug anbringen lassen will, wird beim Design nicht so schnell an die Grenzen des Erlaubten stoßen. Für Showfahrzeuge sind diese sogar noch weiter gesteckt, als für Kfzs, die am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen.
Vom Gesetzgeber klar eingeschränkt ist vor allem eine Folierung mit Reflektionsfolien. Diese sind ausschließlich Spezialfahrzeugen, zum Beispiel Einsatzwagen der Polizei, Feuerwehr etc., vorbehalten. Darüber hinaus dürfen sie nur an Fahrzeuge, die zulässig mit einer Konturmarkierung nach ECE R 104 ausgestattet sind, nach festen Vorgaben und lediglich an den Seiten des Fahrzeug innerhalb der Konturmarkierung angebracht werden.
Anlass zu Diskussionen um die Erlaubtheit sind außerdem Chromfolierungen. Diese können bei einer Vollfolierung das Sonnenlicht so stark reflektieren, dass andere Verkehrsteilnehmer unter Umständen geblendet werden könnten. Grundsätzlich sind sie jedoch nicht ausdrücklich verboten. Sie werden sogar durch den TÜV zugelassen und in einzelnen Fällen auch eingetragen. Trotzdem kann es situationsbedingt und nach Ermessen der Polizei vor Ort oder der Versicherung zum Erlöschen der Betriebserlaubnis und/oder des Versicherungsschutzes kommen. Wie gesagt, betrifft das Vollfolierungen. Teilverklebungen mit Chromfolien sind in der Regel kein Problem.
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Welche Folienarten gibt es?
Folie ist nicht gleich Folie und auch hier gibt es einiges zu beachten.
Allgemein unterscheidet man Folien in gegossene und kalandrierte (gewalzte) Folien. Diese Namen verdanken sie ihrem Herstellungsprozess und besitzen deshalb verschiedene Eigenschaften, die sie für Anwendungen in bestimmten Bereichen besonders oder weniger geeignet machen. Deshalb sollte man Folierungen immer von einem Profi durchführen lassen und neben der Verwendung von Qualitätsfolien auch auf die richtige Folienart achten. So werden Sie am Ergebnis langfristig Freude haben.
Kalandrierte Folien gibt es in allen erdenklichen Dekoren und Farben. Sie sind kostengünstig und vor allem für den Einsatz auf geraden, ebenen Oberflächen gedacht, was sie ideal als Beschriftungsfolien und für Werbeaufdrucke und Dekorelemente macht.
Allerdings ist eine dauerhafte 3D-Verformung, wie sie bei Fahrzeugvoll- und Teilverklebungen nötig ist, mit kalandrierten Folien aufgrund ihres Formengedächtnisses nur in einem eingeschränkten Maß möglich. Für Werbung, Dekor- und Firmenlogos, die ja im Allgmeinen auf geraden Flächen angebracht werden, sind sie jedoch bestens geeignet.
Gegossene Folien wiederum sind geschmeidig und ihr Memory-Effekt lässt sich durch Foliertechnik und ein erneutes Erhitzen der Klebekanten nach der Verklebung „brechen“, das heißt auf ein kaum messbares Maß reduzieren. Daher ist eine gegossene Car Wrapping-Folie ideal für die 3D-Verklebung auf gewölbten Oberflächen. Diese Autofolien passen sich perfekt an Vertiefungen und Kanten an und können ebenso für das Heißtiefzieh-Verfahren genutzt werden. Ein weiterer Vorteil dieser Folienart liegt darin, dass sie auch mehrmals vom Fahrzeug gelöst und neu verklebt werden kann. Gegossene Folien sind ebenfalls in einer riesigen Auswahl an Farben und Dekoren erhältlich und überzeugen durch ihre lange Haltbarkeit.
Eine Steinschlagschutzfolie ist eine spezielle, etwas dickere Klarfolie aus Polyuethan, deren vorrangiger Zweck es ist, den Autolack vor mechanischen Einflüssen wie Kratzern, Steinschlägen und Salzablagerungen zu schützen. Deshalb wird sie vor allem an dafür prädestinierten Stellen wie Front, Laderaum und den Einstiegen am Fahrzeug angebracht. Sie ist besonders resistent und federt durch ihre Nachgiebigkeit und Dicke Steinschläge einfach ab. Allerdings ist sie nicht für eine Fahrzeugvollverklebung gedacht, da sie zwar ein optimales Schutzschild gegen mechanische Einflüsse ist, aber nicht gegen das Ausbleichen des Lackes durch Sonnenlicht. UV-Durchlässigkeit zählt sogar zu ihren vorteilhaften Eigenschaften, da so der Lack unter der Folie den gleichen Lichtverhältnissen ausgesetzt ist wie der Rest des Wagens und sich so die folierten Stellen von den nicht-folierten auch nach der Entfernung der Folie kaum unterscheiden lassen.